Informatik in der DDR - eine Bilanz
In der DDR gab es umfangreiche Entwicklungen von Rechentechnik und Computer, die zu einem Teil Eigenentwicklungen waren, andererseits aber auch internationalen Vorbildern folgten. Das Kompendium beschreibt diese Geräte, ihre Merkmale und ihren Einsatz und stellt sie in ihren historischen Kontext.
Das Kompendium ist ein Leitfaden für Interessenten an der Entwicklung der programmierbaren Rechentechnik in der DDR. Auf Entwicklungen in der BRD und den USA wird Bezug genommen. Quellen waren die Bände ”Informatik in der DDR - eine Bilanz” zu den Symposien in Chemnitz, Erfurt, Dresden und Berlin, die Broschüre des Industriemuseums Chemnitz zur Sonderausstellung ”Mit Chemnitz ist zu rechnen. Von der Rechenmaschine zum Supercomputer” sowie Originaldokumente. Übersichtstabellen enthalten auch die vom Kombinat Robotron bereitgestellte Mikroprozessortechnik.
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Inhalt
- Kodierungen und Zeichsätze
- Lochkartenmaschinen
- Rechenautomaten für Programm-Stecktafeln
- Rechenautomaten für Programm-Lochbänder
- Rechenautomaten mit Programm-Lochkarten
- EDV-Anlagen mit Vorrangsteuerung
- EDV-Anlagen mit Multiprogramm-Betriebssystem
- EDV-Anlagen mit Teilnehmer-Betriebssystem
- Prozeßrechner und Kleinrechner
- Arbeitsplatz fürComputergrapfik und Computergeometrie
- Modellierung, Simulierung und Optimierung von technischen Systemen
- Zeittafel zu Entwicklung und Produktion von Computern
- Hauptspeicher-Kapazitäten und E/A-Einheiten von Computern
- Charakterisierung von Computern und Standorte von Exponaten
- Tabellen zu Mikrocomputern mit Betriebssystemen und Datenträgern